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Classic Cessna Meeting Wershofen

Anfang September haben sich die Wershofener Segelflieger mit der dritten Ausgabe des "Classic Cessna Meeting" endgültig einen festen Platz bei den großen Oldtimertreffen im Lande erarbeitet. Mehr als 50 historische Flieger - bei Weitem nicht nur Cessnas - kamen am Samstag der Veranstaltung in die Eifel. So schön der Samstag war, so übersichtlich war das Wetter am Sonntag. Dementsprechend machten sich viele Besatzungen in diesem Jahr bereits früher als sonst wieder auf den Heimweg. Traditionell kamen dank der Grenznähe zahlreiche Oldtimer vom Flugplatz Aachen-Merzbrück sowie aus Belgien und den Niederlanden auf den unweit des Nürburgrings gelegenen Grasplatz.

Stefan Schmoll war für unser Team wie immer in der Eifel und präsentiert Ihnen seine Eindrücke.

Das gab es so in Deutschland auch noch nicht: Sechs Cessna Bird Dog aus Österreich, Italien, Spanien, Frankreich und den Niederlanden trafen in Wershofen ein. Weitere Exemplare aus Frankreich und Großbritannien mussten kurzfristig absagen. Leider fand keiner der Deutschen Bird-Dog Eigner den Weg nach Wershofen. Hoffen wir mal, dass das der diesjährige Erfolg auch die einheimischen Eigner anspornt.

Was die Do 27 da im Hintergrund macht? Hier auf der Startseite sehen Sie es http://www.flugtag-wershofen.de/ Der Chefredakteur der www.klassiker-der-luftfahrt.de saß fotografierender Weise in dem deutschen Klassiker drin und das schöne Ergebnis können Sie bald im Heft sehen.

Auch ein schöner Rücken kann entzücken. Entwickelt wurde die Bird-Dog aus der viersitzigen Cessna 170. Hinzu kam das Heck der Cessna 195 und ein Tandem-Cocpit mit wesentlich besserer Sicht nach allen Seiten - schließlich ist sie ja ein Beobachtungsflugzeug gewesen.
Renzo Catellani und Andrea Rosetto brachten zwei Bird-Dog aus Italien mit zum Treffen. Aber die weiteste Anreise hatte zweifellos José Luis Olias Sánchez, der mit seiner grauen "Haifischbemaulten" EC-MAB aus Madrid anreiste!

Reichlich zivile Cessna fanden natürlich auch den Weg in die Eifel. Leider war in Süddeutschland schon am Samstag sehr schlechtes Wetter - sonst wäre das Teilnehmerfeld noch größer gewesen.

Auch zwei seltene deutsche Schönheiten haben den Weg nach Wershofen gefunden. Uli Schmitt aus Aachen betreibt seit einiger Zeit einen Stieglitz und Oliver Wulff ist der stolze Eigentümer des in Hangelar beheimateten Fieseler Storch.
Gleich zwei ehemalige Bundeswehr Piper L-18 sind vom Fliegerhorst Nörvenich gekommen. Über Geschmack soll man ja nicht streiten, aber irgendwie wirkten die polierten Cessnas schöner als die gelben Hochdecker der amerikanischen Konkurrenz.
Von bekannten amerikanischen Klassikern zu ziemlich unbekannten deutschen: Die FVA (Flugwissenschaftliche Vereinigung Aachen) Silberkrähe sollte vor 55 Jahren eine stark vereinfachte Version der Piper Cub werden. Die D-EFVA wurde mehrfach umgebaut und fliegt heute als Einsitzer mit einem 75PS Limbach Motor.
Ein Teil der holländischen Fliegerfreunde kam am Samstagmittag in Formation aus Hilversum und Lelystad - Harvard, zwei Falco und eine Jodel DR.1050.
Die elegante Aviamilano F.8 Falco wurde Mitte der Fünfziger Jahre von Stelo Frati entworfen. Die italienische Eleganz spiegelt sich auch in seiner späteren Sia-Marchetti SF-260 wieder. Während die rote D-ESHP eine echte Italienerin Baujahr 1959 ist, handelt es sich bei der blauen PH-HGL um einen "Sequoia Falken" - eine amerikanische Kit-Version mit Baujahr 1996.
Guy Valvekens kam mit seiner roten Stampe aus dem belgischen Schaffen-Diest. Dort organisiert er in jedem Sommer ein großes Oldtimertreffen schaffen-diest04.htm Und wie Sie leicht sehen, müssen wir vom Airventure-Team dringend noch mal dorthin reisen.
Für Rundflüge steht in Wershofen neben den Vereinsmaschinen und einigen Klassikern aus Aachen traditionell die große Antonow D-FONL aus dem niederländischen Teuge zur Verfügung.
Eine Augen- und Ohrenweide war die niederländische Oldtimerformation aus Stinson und Harvard. Der Eigentümer der T-6 wählte das Kennzeichen N13FY. Wobei böse Zungen munkeln, dass er das "FY" wegen diverser Zulassungsprobleme vor einem Jahrzehnt bei der Maschine gewählt hatte.
Auch Mirko Fahlbusch war mit seinem umgebauten Landy als "Aircraft Ambulance" in Wershofen vor Ort. Ein genialer Service: Wenn vor Ort mal was kaputt geht - oder auch nur das passende Motoröl fehlt - der nette Kollege im weißen Land Rover kann fast immer helfen.
 

 

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